Donnerstag, 28. Juni 2012

So, nun möchte ich meinen Blog hier endlich mal zum Leben erwecken.
Also klar, ich bin das Ahörnchen... Als ich mit meiner Zwillingsschwester noch im Bauch unserer Mutter herumgeschwommen bin, da gab es so nervige Frager, die immer wissen wollten, wer wir sind und wo andere Mütter Max und Moriz sagen, meinte unsere eben, es seien A-Hörnchen und B-Hörnchen. Ich war erster auf der Welt, also kam mir der Titel A-Hörnchen zu. Für diejenigen, die es nicht wissen: A- und B-Hörnchen sind die deutschen Namen für Tchipp und Tchepp. Meine lieben Eltern ahnten aber zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht, dass sich das Ahörnchen noch gewaltig in meinem Leben niederschlagen würde. In meiner Jugend begann ich dann mich für Bäume zu interessieren und Ahornarten faszinieren mich bis heute ins besondere. Also kommt es zuweilen vor, dass Menschen, die mit mir spazieren gehen häufiger erfreute Ausrufe erdulden über besonders schöne Ahornbäume. Soviel zu mir. Aber was will ich eigentlich mit diesem Blog. Gut, das frag ich mich eigentlich selbst immernoch. Eigentlich wollte ich mir wohl einen Bereich schaffen, in dem ich ein wenig meine "Modeträume" ausleben kann. Ich nähe für mein Leben gerne, wenn ich die Zeit dazu finde: Mittelalter-Reenactment, Fantastisches, Festliches und Bequemes. Häufig bescheeren mir größere Projekte zum Leidwesen meines Mannes schlaflose Nächte, in denen mir Schnittmuster durch den Kopf geistern.
Eines meiner absoluten Lieblingskleider ist dieses (vom Frühjahr 2011), das unauthentisch im Stil eines spätromanischen Bliauts gefertigt ist. Es besteht aus grünem, dünnen Baumwollflanell und ist nähmaschienen genäht. Ansonsten recht schlicht. Mit einer Untercotte aus Wolle oder Leinen ist es super bequem zu tragen uns sieht immer chick aus. Den Brettchenwebgürtel habe ich allerdings nicht selbst gefertigt - er ist bestellt gewesen für meine Standesamtliche Hochzeit, also wundert euch nicht über die Rührungs-Träne, die auf dem Bild einen Nassen Fleck bildet =c).
Grüße und bis Bald.

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